Die Entscheidung, unser Leben wieder durch eine wuffende Fellnase zu bereichern, hatten wir bereits vor einiger Zeit getroffen. Auch die Rasse „spanischer Waserhund“, auf die wir uns nach intensiven Recherchen bereits als optimal zu uns passend festgelegt hatten, war gesetzt. Als Bine letztes Jahr die Gelegenheit bekam in den Vorruhestand zu starten, war endlich der richtige Zeitpunkt gekommen, „Butter bei die Fische“ zu geben.
Auf den Spuren des Gewürztraminers
Ab in den sonnigen Süden Südtirols lautete das diesjährige Urlaubsmotto. Auf den Spuren des Gewürztraminiers wollten wir von Tramin aus wandern und genießen.
aromatisches Putengulasch
Wenn die Abende wieder kühler werden und der Herbst schon olfaktorisch über die Terrasse weht, fängt sie wieder an – die Zeit für leckere Schmorgerichte. Natürlich darf es zu dieser Zeit noch nicht so wuchtig sein. Statt Lamm ist daher Pute angesagt. Mit Gewürzen, die nach Süden duften, aber gleichzeitig wunderbar wärmen lässt sich der nahende Herbst noch in Schach halten. Das frische Aroma der Salzzitronen hält den Sommer fest – dazu ein Baguette – mehr braucht es nicht.
Winter in Bremen
Wer in bayrisch-Sibirien aufgewachsen ist kennt das ja – aber in Bremen ist das schon selten: echter Schnee – überall! Wenn dann noch die Sonne raus kommt, heißt es: ab auf den Osterdeich: das Licht genießen und sich am Lachen der rodelnden Kinder erfreuen. So haben wir das am 31. Januar 2021 gemacht.
Herbst in Südtirol
Dieses Jahr ist wirklich alles anders: Wandern in Südtirol erst im Herbst ganze zweieinhalb Wochen und die neue Ferienwohnung im Törggelehof in Algund. Anders als derzeit vielleicht zu vermuten, war dies eine bewußte Entscheidung, die wir keine Minute bereut haben.
Der Herbst ist in Südtirol tatsächlich die schönste Jahreszeit …
Glutenfreies Knäckebrot
Das erste Mal wurde dieses leckere Knäckebrot auf dem Geburtstagsschreibtisch einer lieben Kollegin angeboten. Schnell wurde das Rezept an uns weiter gegeben und mit den Inhalten unserer Lebensmittelvorräte verfeinert.
Schätze aus dem Dia-Archiv Teil 5
Im Laufe meiner analogen Fotojahre habe ich unterweges oder auf Wanderungen auch Landschaften und Natur vor die Linse genommen. Räumlich lassen sich die Bilder in meiner oberfränkischen Heimat und dem Voralpenland verorten. Und wie man sieht, war ich gelegentlich zur richtigen Zeit am richtigen Ort.
Schätze aus dem Dia-Archiv – Teil 4
In meiner Jugend gabe es in unserer Kleinstadt einige verlassene Häuser und etliche Ecken, die – so würde man heute sagen – in orginalem, unsaniertem Zustand waren. So ein Kirchturm und der Kirchendachboden gehören eigentlich nicht in die Kategorie, aber ordentlich herausgeputzt werden natürlich nur die öffentlichen Bereiche. Da mein Vater Mesner war, konnte ich mit meinen Foto-Buddys mein neues Stativ für stimmungsvolle Langzeitbelichtungen ausprobieren.
Schätze aus dem Dia-Archiv – Teil3
Mag mein Studienort Freising-Weihenstephan – obwohl zur TU-München gehörend – etwas oberbayrisch -provinziell gewesen sein, kulturell-künstlerisch wurde locker mehr geboten, als in meiner Heimatstadt im oberfränkischen Grenzlandgebiet.
Eine bemerkenswerte Ausstellung wurde von der Fachschule für Blumenkunst Weihenstephan veranstaltet. Die Abschlußarbeiten der staatlich geprüften Floristen wirkte auf mich floristisch-revolutionär und avangardistisch – es war große Kunst. Die wirkungsvoll in Szene gesetzten Rauminstallationen beeindruckten mich nachhaltig.
Schätze aus dem Dia-Archiv – Teil2
Als engagierter analoger Dia-Fotograf probiert man so manches aus, experimentiert und versucht an die Grenzen zu gehen. Während meine jetzige digitale Systemkamera automatisch die Lichtempfindlichkeit (ISO-Wert) locker auf 6400 und mehr hochregelt, ohne sichtbare Spuren einer Körnigkeit auf dem Bild zu hinterlassen, ging das 1985 nicht so einfach. Ich musste explizit einen teueren ISO-1600-Film für meine Minolta X-500 kaufen. Eine gute Gelegenheit die Leistungsfähigkeit des Films zu erproben, war das jährliche Volksfest in meiner Heimatstadt Wunsiedel.